Der Film MOURAMANI von Mamadou Toure aus dem Jahr 1953 gilt als der erste in Guinea produzierte Film. Interessiert an den Bedingungen der Produktion begibt sich Thierno Souleymane Diallo auf die Suche nach Menschen, die ihm etwas über die historischen Umstände und die Rezeption erzählen können. Ausgerüstet mit einer Video Kamera, Kopfhörern und einem Mikrofon reist er auf seiner Suche durch das Land. Das Ergebnis ist ein vielschichtiges Porträt eines Landes, das erst langsam die Bedeutung von Filmen und Filmarchiven für seine kulturelle Identität und seine Geschichte wiederentdeckt.