X-RAY - La puissance du regard Röntgen

X-RAY est la toute première exposition consacrée au phénomène du rayonnement X et aux vastes dimensions culturelles et artistiques de la radiographie. S'appuyant sur le large éventail de la technologie des rayons X – de la première radiographie aux appareils de radiographie historiques utilisés en médecine et en sciences naturelles, en passant par les satellites à rayons X les plus récents utilisés dans la recherche spatiale –, l'exposition met particulièrement en lumière les interactions créatives entre les rayons X et l'art, l'histoire culturelle, la politique, la nature, la littérature, l'architecture, la musique, la mode et le cinéma.

Le 8 novembre 2025, cela fera exactement 130 ans que Wilhelm Conrad Röntgen a découvert pour la première fois les rayons X dans son laboratoire de Würzburg, un phénomène jusqu'alors inconnu. Quelques semaines plus tard, cette découverte révolutionnaire se répand comme une traînée de poudre à travers le monde et inspire non seulement les scientifiques, mais aussi les artistes plasticiens, les musiciens, les cinéastes et les caricaturistes.

Cette fascination reste intacte jusqu ´à aujourd'hui, comme le montre le parcours X-RAY conçu comme un paysage expérimental : il réunit dans la cathédrale industrielle de la salle des soufflantes une chapelle radiographique de Wim Delvoye, un labyrinthe transparent en briques de Cris Bierrenbach, un podium avec des vêtements radiographiques et un cinéma pour les films X-RAY.

En 18 chapitres, un panorama très complet de l'époque moderne et contemporaine se dévoile : Marie Curie y rencontre Claude Cahun, Frida Kahlo, Isa Genzken et Iris van Herpen ; John Heartfield y croise Edvard Munch, Mies van der Rohe, Thomas Mann et William Wegman. X-RAY rend visible l'invisible et fait de l'art et de la science une expérience unique.

« Les rayons X transpercent notre modernité et notre présent d'une manière très particulière : grâce à eux, nous redécouvrons la médecine, la politique, l'histoire, l'art et la nature, voire même les rôles attribués à chaque sexe. Nous regardons littéralement les couches profondes de nous-mêmes et de notre environnement normalement cachées, en partant des molécules et du codage de notre corps aux galaxies les plus lointaines de l'espace », explique le conservateur Dr Ralf Beil.

Artists & Scientists

Revue de Presse X-RAY

„Marylin Monroes Thorax-Aufnahme, ein acht Meter großes Masthuhn und ein Kirchenfenster, das aus Röntgenbildern von Staublungen besteht. Bei der neuen Großausstellung „X-RAY – Die Macht des Röntgenblicks“ in der Völklinger Hütte kommt man aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. […] Die Verbindungen von Wissenschafts- und Kulturgeschichte liegen vor uns, sind immer da. Wie Ralf Beil es aber schafft, diese losen Enden aufzulesen, sie in Kunstwerken, Fundstücken, medizinischen Dokumenten und Installationen von 79 Akteurinnen aus 27 Ländern zusammenzuführen, ist schlicht meisterhaft.“   
Isabell Schirra, Saarbrücker Zeitung, 7. November 2025

„Die neue Ausstellung „X-Ray – Die Macht des Röntgenblicks“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte zeigt […], welche Bedeutung sie in Geschichte und Politik, Kunst und Kultur, Architektur und Natur haben. Und das alles andere als abgehoben wissenschaftlich, sondern anschaulich und lebendig. Mitunter sogar zu Ausprobieren.“
Katja Sponholz, Rhein-Zeitung, 8. November 2025

„Unmöglich, die überbordende Fülle dieser Ausstellung, das komplexe Beziehungsgeflecht von Natur und Gesellschaftsgeschichte, Kultur und Politik, Medizin und Macht hier auch nur annähernd zu beschreiben. […] X-RAY: Das ist glücklich machende Überforderung. Alles andere als beliebig, zeigt sich hier wie komplex die Weltsicht einer Ausstellung zu diesem Thema sein kann und sein sollte. Großartig, dass es das in Zeiten medialer Verflachung und sprießender Oberflächenkulte noch gibt!“
Rudolf Schmitz, Deutschlandfunk Fazit, 10. November 2025

„Kirchenfenster mit Röntgenskeletten, Kunstwerke aus geröntgten Pflanzen und Tieren, Röntgenschallplatten mit Musik – die Ausstellung „X-RAY – Die Macht des Röntgenblicks“ in der Völklinger Hütte zeigt, was in Kunst und Wissenschaft mit diesen Wunderstrahlen alles sichtbar wird. Ein Erlebnisparcours zum Staunen.“
Andrea Dittgen, Die Rheinpfalz, 12. November 2025

„Landmark Exhibition Where X-Rays Tell Uncomfortable Truths: In the cavernous blower hall of Völklinger Hütte, X-rays become a language of revelation. Over a hundred artworks trace beauty, pain, greed and memory in stark transparency. Hitler’s hollow portrait, Kahlo’s exposed spine, and stained-glass lungs of poisoned workers turn the invisible into accusation, asking viewers what it means to truly see. […] Visitors to the exhibition can expect to find themselves confronted not with answers, but questions – about visibility and violation, about labor and suffering, about what we choose to see and what we permit ourselves to ignore.“
Daniel Niemann, WION – World Is One News, India, 15. November 2025

„Diese Ausstellung sorgt für Durchblick. X-RAY heißt die spektakuläre Schau im Weltkulturerbe Völklinger Hütte. Es ist die erste große interdisziplinäre Ausstellung, die von der Magie der Röntgenstrahlen erzählt. […] In der Völklinger Hütte wird jetzt das Unsichtbare sichtbar. Mit Kunstwerken, Fundstücken und Installationen von 79 Kunstschaffenden aus 27 Ländern auf 6000 Quadratmetern. Ja, diese Schau ist überwältigend. Klug und unterhaltsam ist sie auch.“
Frank Rother, SWR Kultur, 16. November 2025

„Warum die Röntgen-Schau perfekt in das Ambiente des ehedem größten Stahlwerks Europas passt, erklärt sich aus der verführerischen Mischung des Komplexes selbst – einstige Hochtechnologie, die zugleich wie eine futuristische Großskulptur wirkt – und dem sehr konkreten Einsatz der X-Rays zur materiellen Prüfung des Stahls und zum Röntgen der kranken Lungen der Hüttenarbeiter. Der Medienkünstler Christoph Brech hat das zynisch-geflügelte Wort von damals, „Die Lunge ist die Gebläsehalle des Arbeiters, und die Gebläsehalle ist die Lunge der Fabrik“, in ein Atem nehmendes Monumentalglasfenster mit Dutzenden völlig verdreckten Lungenflügeln der Völklinger Malocher verwandelt, das auch nach Ende der Schau dort bleiben wird.“
Stefan Trinks, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. November 2025

„X-Ray“ ist eine überbordende, überwältigende Ausstellung, die von ihrem Kernpunkt, der Revolution der Röntgenstrahlen, in ganz unterschiedliche Richtungen ausstrahlt. Dabei gelingt – wie auch bei den vergangenen Ausstellungen unter Beil – ein Balanceakt zwischen Kunst und Geschichte, zwischen Erlebnis und Erkenntnis, zwischen unterhaltsamen Schauwerten und thematischem „Deep Dive“. […] Die Räntgenstrahlen durchdringen seit ihrer Entdeckung alle Schichten der Gesellschaft und es ist der große Verdienst dieser Ausstellung, dass sie sich nicht scheut, diese Fülle und Heterogenität zuzulassen – und die Verbindungen, die dadurch entstehen. […] Auch den Missbrauch der Technologie spart die Ausstellung nicht aus.“
Julian Dörr, Tageblatt Luxemburg, 18. November 2025

„[Arie van’t Riets] Werke veranschaulichen, wie Naturwissenschaft und Kunst sich gegenseitig bereichern können. Ein Brückenschlag, der sich durch die gesamte Ausstellung zieht. Röntgen entdeckte die Strahlung vor 130 Jahren eher zufällig, doch seit diesem Moment hat sich unser Menschenbild fundamental verändert. Die Völklinger Ausstellung geht im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut.“
Harriet Weber-Schäfer, SR, Wir im Saarland – Kultur, 19. November 2025

„Möchten Sie auch manchmal andern in den Kopf gucken? Mit der Erfindung der Röntgenstrahlen vor 130 Jahren wurde das zumindest mal auf physikalischer Ebene ja im Grunde möglich. Und es begann die Zeit, als das Unsichtbare sichtbar gemacht wurde. Was daraus im Laufe der gesellschaftlichen Entwicklung wurde, und wie Kunst und Kultur infiziert wurden von der neuen Technik, darüber entfaltet sich eine faszinierende Ausstellung in der Völklinger Hütte.“ Mirjam Meinhardt, ZDF, Mittagsmagazin, 21. November 2025

„Hier wird Radiologie nicht nur als medizinische Disziplin, sondern als Kulturtechnik des Sehens erfahrbar. Die Ausstellung erinnert Radiolog:innen daran, dass ihre tägliche Arbeit nicht nur Diagnose, sondern auch ein Akt der Sichtbarmachung ist – ein ästhetische wie erkenntnistheoretischer Prozess, der seit 1895 unser Bild der Welt prägt.“ 
Christoph Buntru, Die Radiologie, Dezember 2025

„Le visiteur découvre un véritable paysage d’éxpériences: machines historiques, films, mode, musique et architecture dialoguent dans une mise en scène immersive. Entre science et création, transparence et mystère, X-RAY révèle la beauté de l’invisible et la fascination éternelle de l’humain pour ce qui se cache sous la surface.“ 
Coze, Dezember 2025

„Dans les entrailles de l’impressionnant site industriel de la Völklinger Hütte – dans la Salle des soufflantes et la Salle de compression, plus exactement – 79 acteurs internationaux couvrant divers champs artistiques et scientifiques invitent à un saisissant voyage à travers l’histoire de ces rayonnements électromagnétiques et leur influence dans le monde culturel.“
Julia Percheron, Poly, Dezember 2025

„Nur die Gebläsehalle der Völklinger Hütte konnte eine Ausstellung dieser Größenordnung aufnehmen. […] Die Ausstellung X-Ray lädt zu einem wissenschaftlichen, politischen und künstlerischen Rundgang durch 130 Jahre Forschung ein. Die Reise führt über sechs Kontinente und sogar bis ins Weltall. Die Ausstellung zeigt viele unterschiedliche Seiten der Röntgentechnik. Sie ist manchmal witzig, manchmal erschütternd und gibt Einblick in gute und schlechte Absichten der Menschheit.“ Pascale Braun, Voisins – Nachbarn, 2. Dezember 2025

Parcours de l'exposition

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