Lu Guang

Die Völklinger Hütte in Rotes Licht getaucht
Copyright: Weltkulturerbe Völklinger Hütte | Oliver Dietze

Portrait Lu Guang

Portrait Lu Guang

geboren 1961 in Yongkang/China

Lu Guang berichtet als unabhängiger Fotojournalist von den Rändern der chinesischen Gesellschaft. Dabei thematisiert er immer wieder die sozialen und ökologischen Folgen des Kohlebergbaus. Lu wurde drei Mal durch den World Press Photo Award ausgezeichnet. Er arbeitet in Peking und New York.

Werke

Verschiedene Arbeiten

Lu Guang Worker in a small smeltering factory Wuhai City Inner Mongolia 2005

Lu Guang Worker in a small smeltering factory Wuhai City Inner Mongolia 2005
Copyright: Lu Guang, Contact Press Images

Datierung

2005-2014

Material

Fotografien

Eigentümer

Deutsches Bergbau-Museum Bochum

Beschreibung

Der Fotojournalist Lu Guang (*1961) beschäftigt sich mit den sozioökonomischen und ökologischen Problemen seines Heimatlandes China und zeigt das Wirken des Menschen auf seine Umwelt auf. Mit seiner Arbeit leistet Lu Guang eine wertvolle Dokumentation über die Folgen des Abbaus von Georessourcen und die damit einhergehende Umweltzerstörung.
Im industriellen China wird mehr Kohle gefördert und verbraucht als in jeder anderen Nation der Welt, ohne Rücksicht auf Kollateralschäden Umwelt und Bevölkerung. In eindrucksvollen Fotografien fängt der Künstler auch die Lebenswelten derer ein, die in diesen Industrielandschaften leben und arbeiten.

Worker in a small smeltering factory, Wuhai City, Inner Mongolia, April 2005
Wuhai, Inner Mongolia, October 2009
An open-pit in Wuhai, Inner Mongolia, September 2010
Hulunbuir, Inner Mongolia, June 2012
Liangjiaqis open-pit coalmine in Hequ county, Shanxi province, May 2014